November 2012

 Defibrillator
von links: Ortsvorsteher Hubertus Becker, Initiatorin Jutta Tillmann-Brenke, Löschgruppenführer Olaf Walter, Jürgen Ernst als Vertreter der Vereinigten Volksbank eG, stellvertretender Löschgruppenführer Marc Becker


Es ist schnell passiert. Ein Mensch atmet nicht mehr, sein Herzschlag hat ausgesetzt. In solchen Situationen kann ihn ein Notarzt mit einem gezielten Stromstoß mittels eines Defibrillators zurück ins Leben holen. In der Realität schafft es der Notarzt jedoch nicht immer rechtzeitig vor Ort zu sein. Es zählt jede Minute. Je schneller geholfen werden kann, desto größer ist die Chance, dass der Betroffene ohne bleibende Schäden überlebt.

Seit einigen Jahren gibt es daher auch Defibrillatoren, die von Laien verwendet werden können. Dies wussten auch Jutta Tillmann-Brenke und die Löschgruppe Rösebeck und warben für die Anschaffung eines solchen Gerätes für Rösebeck. Dieser Vorschlag stieß auf breite Unterstützung. Neben der Vereinigten Volksbank eG konnten die Rösebecker Firmen und Geschäftsleute sowie die Vereine als finanzielle Unterstützer des Projekts gewonnen werden.

Für die Zukunft steht daher seit November 2012 ein Defibrillator am Feuerwehrgerätehaus zum Einsatz bereit. Die Bedienung des Geräts ist auch ohne Vorkenntnisse für jedermann sehr einfach möglich. Das Gerät ist dabei so konzipiert, dass kein Schaden verursacht werden kann.